BAC-3-Tagesfahrt nach Hohenstein-Ernstthal vom 23.8.-25.8.13

Posted on Montag 26 August 2013

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Zusammenfassung: Nach der Ausschreibung der Reise im Februar lagen die 8 verbindlichen Anmeldungen schnell vor und die 7 Einzelzimmer und ein Doppelzimmer waren im Nu vergeben. Im Vorfeld wurde mit Dr. Ulm von der Städtepartnerschaft das Programm für Hohenstein-E. abgestimmt. Neben der  Stadtführung war die Fahrt auf der Sachsenringrennstrecke das Highlight der Tour. Doch der Reihe nach.
Gesamtkilometer: 1046

Tag 1, Anfahrt: Pünktlich um 8:00 Uhr war die Abfahrt vom Parkplatz, das Wetter und der Wetterbericht waren gut und wir fuhren die erste Umleitung des Tages, denn die Marktlerstraße war gesperrt. Wir machten etwa alle Stunde eine kurze Pause und kamen gut voran. Unsere Mittagspause mit der Brotzeit hielten wir in Tschechien auf einem Parkplatz. Den  Kaffee tranken wir im ehemaligen Benediktinerkloster Kladruby im Innenhof der Klosteranlage. Weiter ging’s über den Stadtplatz von Stribro mit seinem aus der Renaissance stammenden Rathaus. Karlsbad umfuhren wir, denn der Himmel zog sich zu und die Zeit drängte. Zurück in Deutschland mußten wir einige größere Umleitungen fahren, denn unsere geplante Strecke war gesperrt. Ca. um 18:00 Uhr, etwa 20 km vor unserem Ziel, holte uns der Regen ein und Konrad mußte die Regenkombi über seinen Lederanzug ziehen. Aber um 18:30 Uhr kamen wir im Hotel an und freuten uns auf einen gemütlichen Abend mit Halbpension. Als Begrüßungsgeschenk bekam jeder Teilnehmer ein Infopaket von der Stadt überreicht.
Tageskilometer: 450 km

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Tag 2, Besichtigungsrunde: Nach einem excellenten Frühstück fuhren wir um 8:00 Uhr los, zum ersten Programmpunkt: Sachsenring. Auf dem Parkplatz ,während der Wartezeit zerlegte Robert den linken Vergaser von Udos BMW und entfernte einen Schmutzpartikel, damit war das Überlaufen beseitigt. Gerade fertig, kam unser Instrukteur mit dem Auto und führte uns vor dem allgemeinen Rennbetrieb 3 Runden über die Rennstrecke. Was für ein Gefüh! Ein Auto und unsere acht Motorräder allein auf dem Rundkurs. Die 60 Stundenkilometer brachten schon genug Schräglage für den Anfang. Als wir uns etwas mit der Strecke vertraut gemacht hatten, waren die 3 Runden vorbei und wir mußten den Ring frei machen. Aber wir durften noch ins Allerheiligste und den Videoraum mit den 24 Bildschirmen besichtigen. Der Blick vom Turm und von der Tribüne rundete diese Tour ab. Um 10:00 Uhr fuhren wir zurück ins Hotel und zogen uns für die Stadtführung um.
Um 11:00 vor dem Rathaus wartete unser Führer Herr Hallmann schon auf uns. Der Oberbürgermeister Herr Kluge begrüßte uns und auch der Alt-OB Herr Erich Homilius kam mit seinem Motorrad, Honda 350 Four, vorgefahren. Herr Homilius sagte, er wolle uns abends in der Gaststätte Postgut treffen. Die Stadtführung dauerte dann etwas über eineinhalb Stunden, aber die Informationen waren sehr interessant, die uns der Stadtarchivar erzählte. Anschließend war ein kleiner Imbiss angesagt, bevor wir unsere Fahrt nach Wechselburg antraten.
Um 14:30 Uhr fuhren wir los, wir wollten immer an der Zwickauer Mulde entlang nach Rochsburg und weiter nach Wechselburg. Bis Rochsburg mußten wir schon 3 Umleitungen fahren und für die letzten 15 km zum Ziel mußten wir nach drei mißglückten Versuchen nocheinmal großräumig ausholen, weil die Hochwasserschäden an den Brücken noch nicht beseitigt waren. Aber wir schafften es und bekamen vor dem Basilikabesuch in Wechselburg noch Kaffee und Kuchen. Bei der Heimfahrt über Altenburg, nach der dritten Umleitung, gab ich auf und führte die Gruppe über die Autobahn zurück nach Hohenstein-E.
Zum Abendessen kam Herr Homilius dazu und lud uns zu den ersten beiden Getränken ein und ein netter unterhaltsamer Abend nahm seinen Lauf.
Tageskilometer: 165 km

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Tag 3, Heimfahrt: Geplante Abfahrt war 9:00 Uhr, die sich um eine Stunde verzögerte. Heini hatte Pech und schnappte seinen Motorradkoffer mit dem eingepackten Motorradschlüssel zu. Die Versuche der Hotelrezeption einen Schlüsseldienst am So. Morgen anzurufen scheiterten alle. Aber Herr Homilius half und besorgte aus dem Nachbarort die ersehnte Hilfe. Die Öffnung mit Dietrich scheiterte, so wurde das Schloß aufgebohrt. Der Koffer ging auf, Heini holte seinen Schlüssel, erledigte die finanzielle Seite und los ging’s, nach einer herzlichen Verabschiedung, mit der Rückfahrt. In der Nähe bei Bad Elster, noch in Sachsen (nach 2 großen Umleitungen), an einem Bratwurststand gab’s original Thüringerbratwürste. Bevor wir losfuhren, zogen wir noch unsere Regensachen an und bei der Abfahrt ging’s los mit dem Regnen und zwar ziemlich stark, bis etwa Weiden. Hier beschlossen wir auf die Autobahn zu fahren und den schnellsten Weg zurückzunehmen. Um 18:00 Uhr waren wir dann wieder daheim.
Tageskilometer 432 km.

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Zusammenfassung: Ich denke, ich kann für alle Teilnehmer dieser Ausfahrt sagen, dass es ein ganz besonderes Erlebnis war, an das wir uns alle noch lange erinnern werden.
Ein besonderer Dank geht an die Repräsentanten von Hohenstein-Ernstthal, Herrn OB Lars Kluge und Alt-OB Erich Homilius sowie an den Stadtführer Wolfgang Hallmann für die herzliche Aufnahme, die kostenlose Organisation von Sachsenring-Tour und der Stadtführung und auch die Unterstützung  beim Schlüsseldienst. Der Dank geht auch an den Instrukteur vom Sachsenring für die Führung, trotz Trainingsbetrieb. Aber ohne die Anregung und Hilfe von Herrn Dr. Ulm währe die Reise nie zustande gekommen. Ich denke wir waren nicht zum letzten Mal in Hohenstein-Ernstthal.

Ein Kommentar for 'BAC-3-Tagesfahrt nach Hohenstein-Ernstthal vom 23.8.-25.8.13'

  1.  
    Heini
    29. August 2013 | 10:14
     

    Vielen Dank an Hans für die gewohnt hervorragende Organisation und Führung.
    Bei allen Teilnehmern bedanke ich mich nochmals für das große Verständnis für mein Mißgeschick mit dem Schlüssel und den dadurch eingetretenen Zeitverlust.

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