Spanien-Pyrenäen 4.6.2014 – 17.6.2014

Posted on Mittwoch 9 Juli 2014

Zusammenfassung:
Rudi, Robert, Toni und ich fuhren diesmal nach Spanien. In den Pyrenäen hatten wir ein Ferienhaus für eine Woche gemietet. Für die Anreise und die Rückfahrt waren jeweils 4 Tage geplant. Am ersten Tag fuhren wir bis in die Gegend von Piacenza, wo wir ein Hotel vorab gebucht hatten. Dann folgten noch ca. 120 km bis Genua zum Hafen. Für die Hinreise hatten wir auf der Fähre nach Barcelona 2 Außenkabinen gebucht, wir machten im Schlaf Strecke. Am nächsten Morgen fuhren wir dann an Spaniens Küste nach Süden. In Peniscola, mit seiner malerischen Burg und Altstadt auf einer Halbinsel, fanden wir ein Hotel direkt am Strand, die Zimmer mit Meerblick. Am nächsten Morgen, nach einem Frühstück auf der Dachterrasse mit grandiosem Blick über die Bucht, fuhren wir nach Nordwesten zum Ferien-Haus. Das Haus hatte 4 Schlafzimmer und war perfekt ausgestattet. Bei all unseren Reisen hatten wir noch nie ein so sauberes Haus vorgefunden! Das Haus lag zwar etwas abgelegen, zum Supermarkt musste man 24 km hinfahren, aber für uns war das ideal. Um uns herum Natur pur. Nachts auf der Dachterrasse hörten wir der Nachtigall zu. Vom Quartier aus unternahmen wir jeden Tag unsere Ausfahrten. Wieder über kleine Straßen, bis ins Städtchen Castres an der Agout gelegen, war der erste Tag der Rückreise.  Der zweite Tag der Rückreise führte durch die Cevennen bis Privas. Nun mussten wir Strecke machen und fuhren auf der Autobahn durch Frankreich bis nach Kandern im Schwarzwald. Am letzten Tag dann die Tour durch Deutschland, mit Reifen flicken auf der Strecke. Das war aber unsere einzige Panne auf der Reise. Für uns war das die längste Tour mit den meisten Kilometern, aber auch die schönste, was die Fahrtstrecken und das Drumherum angeht.
Gesamtkilometer: 5439 km
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Tag1:
Die Reise beginnt. Rudi und ich treffen uns in Burghausen um 6:00 Uhr und fahren gemeinsam zum Treffpunkt in Rosenheim. Hier warten schon Robert und Toni und los geht’s auf der Autobahn bis ins Ötztal. Übers Timmelsjoch, hier ist noch Winter mit Schneewänden von über 4 m, geht’s nach Meran in den Sommer. Nach dem Gampenjoch zog ich für einen kurzen Schauer meine Regenkombi an. Vom Idrosee fuhren wir auf Bergstraßen eine Abkürzung nach Vobarno und dann bei Brescia auf die Autobahn und durch die Poebene bis Piacenza. Die letzten 15 km dann noch bis zum Agriturismo-Hotel auf dem Land, wo wir um 19:00 Uhr unsere Maschinen abstellten.
Tageskilometer:670 km
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Tag2:
Nach einem Kuchenfrühstück mit Kaffee Late und Joghurt aus der hauseigenen Molkerei fuhren wir die 120 km auf der SS45, sehr kurvig, aber schön bis nach Genua in den Fährhafen. Unterwegs kauften wir noch Proviant für die Fähre ein. Um 11:00 sollten wir zum Einschiffen da sein, wir waren eine halbe Stunde zu früh und warteten an 3. Stelle im Bereich Barcelona. Die Fähre fuhr noch weiter nach Tanger und in dem Wartebereich sahen wir die abenteuerlichsten Fahrzeuge vollgestopft bis unters Dach und mit kaum vorstellbaren Dachlasten bis zu 2 m hoch. Die Fahrzeuge nach Tanger fuhren zuerst auf die Fähre, wir kamen dann um 12:45 Uhr an die Reihe. Das Einchecken in die Kabinen ging schnell vonstatten und die Fähre legte dann verspätet um ca. 14:00 Uhr ab. Es folgte eine entspannte Zeit auf der Fähre (Mittagessen im Selfservice Restaurant, Abendessen aus dem Brotzeitsack am Pool), während wir unserem Ziel entgegenfuhren.
Tageskilometer: 122 km
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Tag3:
Kleines Frühstück um 7:00 Uhr auf der Fähre und dann Kabine räumen und warten auf den Einlass ins Fahrzeugdeck. Nach der Ausfahrt im Hafen Barcelona machten wir einen kurzen Halt um unsere Kleidung in Ordnung zu bringen, denn auf der Fähre pressiert’s immer. Unser nächstes Ziel war Vilafranca del Penedes. Am ersten Kreisel in vierspuriger Ausführung mit Ampelsteuerung wurden wir getrennt. Robert und Rudi fuhren noch über die Ampel, Toni und ich blieben zurück. Es war keine Chance zu sehen, wohin die beiden gefahren sind. Das Navi sagte 4. Ausfahrt. Ich fuhr die 4. Ausfahrt raus, aber nirgends waren die beiden zu sehen. Da ich mein Navi gefüttert hatte, fuhren Toni und ich einfach weiter in der Hoffnung, Robert und Rudi zu treffen. Wir fuhren quer durch Barcelona, ohne eine Spur von den beiden. Nach ca. 1,5 Stunden waren wir raus aus den Vorstädten und im ländlichen Gebiet und hielten auf einem Parkplatz. Auf meinem Handy hatte ich die Nachricht „treffen uns in Vilafranca, Robert“. Ich wollte gerade antworten, da kamen Robert und Rudi angefahren. Was für ein Hallo! Es klärte sich der Sachverhalt: Robert und Rudi sind nochmal eine Runde im Kreisel gefahren und waren dann hinter uns. Wieder vereint setzten wir unser Reise gemeinsam fort. In Salou, in einem Strandkaffee, der erste „Café Conn Leche“ und der Kontakt mit Strand und Meer. Weiter ging’s nach Süden bis Peniscola. Hier suchten wir ein Hotel. Nach dem 2. Versuch hatten wir den Glückstreffer. Das Hotel direkt am Strand, nahe am historischen Kern, das Doppelzimmer mit Frühstück für 2 für 45,00 €. Am Abend, das Essen in einem Fischlokal: Vorspeise Miesmuscheln, Paella mit Meeresfrüchten, gem. Salat und Nachtisch und 2 Bier. Wir sind im Urlaub angekommen.
Tageskilometer: 288 km
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Tag4:
Um 8:00 Uhr machten wir zu Fuß eine Besichtigungstour auf den Berg zur Burganlage und Altstadt. Um 9:00 Uhr dann das Traumfrühstück auf der Dachterrasse mit Blick über die Bucht und zur Altstadt und Burg. Um 10 Uhr war dann Abfahrt nach Nordwesten zum Ferienhaus. In Castelotte, ein kleiner Ort vor einer Bergwand, war ein kurzer Halt. Eine Frauenprozession (Frauen jeglichen Alters und als einziger Mann der Pfarrer) kamen singend aus dem Straßen-Tunnel und zogen an uns vorbei. Die Landschaft war abwechslungsreich. Flusstäler und auch kilometerlange, schnurgerade Straßen, an Kornfeldern vorbei, bis wir an den Fuß der Pyrenäen kamen. Gegen 18:00 Uhr kamen wir am Ferienhaus an, unsere Vermieterin wartete bereits am Dorfplatz auf uns und zeigte uns das Haus. Das Haus entspricht genau der Beschreibung im Internet und alles ist gepflegt und blitzsauber. Auf der Dachterrasse stehen Blumen und am Fenster im 1. Stock sind Balkonkästen mit Geranien. Ich werde die Blumenpflege übernehmen. Nach dem Rundgang bekommt jeder ein eigenes Schlafzimmer. Um unsere Vorräte zu ergänzen, fahren Toni und ich mit leeren Motorradkoffern zum 24 km entfernten Supermarkt in Graus. Zurück um 20:45 Uhr gab’s dann Abendessen Spaghetti, Bier und ein Glas Wein.
Tageskilometer: 440km
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Tag5 (Pfingstsonntag):
Fahrt ins Valle de Benasque auf ca. 1800 m und einen Abstecher nach Süden. Diese Tagestour zeigte die Schönheiten der Gegend. Die Route führte durch enge Schluchten bei Campo, und in die Gebirgsregion bei Benasce, über Verbindungspässe, an Stauseen vorbei und auch über Feldwege,  wie bei Santa Llucia! Nach den Feldwegen sind dann auch kleine Landstraßen (C-1311) wieder ein Genuss!
Tageskilometer: 371 km
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Tag6:
Einkaufen ist wieder angesagt. Abfahrt 8:30 Uhr nach Graus, das Geschäft öffnet erst um 9:30 Uhr, so nutzen wir die Zeit für einen Trip in die Umgebung. Nach dem Einkauf verstauten wir die Lebensmittel zu Hause. Um 12:00 Uhr Aufbruch zu  unsere Westrunde. Das Ziel ist Ainsa mit einem Abstecher nach Navall (Aussicht auf die Gebirgskette). Von Ainsa zurück über die A-2205. In Colungo beim Bestellen von Cappuccino, dann die ersten Verständigungsprobleme. Serviert wurde eine Tasse heiße Milch und ein Tütchen mit Kakaopulver. Nach Jahren wieder mein erster „Kaba“, aber einfach köstlich. Zurück um 17:15 bereiteten wir unseren Grillabend vor: 800 g Crevetten, Kottelet, Wammerl, Bratkartoffeln und gem. Salat.
Tageskilometer: 307 km
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Tag7:
Unser Highlight – die Frankreichrunde.
Aufstehen 5:00 Uhr, gemeinsames Frühstück 6:00 Uhr und Abfahrt 7:00 Uhr. Es ist sonnig, aber kalt bei ca. 14° C. Als wir über den Hauptkamm fuhren, liegt ein weißes Wolkenmeer vor uns. Wir müssen abtauchen in den Nebel!! Wasser kondensiert auf dem Visier und auf dem Lederanzug. Die Sichtweite beträgt teilweise nur 10 m! Vom Col d‘ Aubisque, sahen wir nur das Randbankett. Um 12:00 Uhr in der Post in Saint Savin gab’s dann heißen Kaffee Ole und heiße Crêpes. Das Wetter (sprich das Sichtverhältnis) besserte sich, es war nur noch bedeckt, aber kalt. Dann die Überraschung, der Pass Tourmalet war gesperrt. Wir beratschlagten und beschlossen es zu probieren. Weiter oben waren Kehrmaschinen unterwegs, man musste aufpassen, der Steinschlag war noch nicht überall weggeräumt. Wir kamen oben auf der Passhöhe (2115m) an und hatten gewonnen. Hier herrschte reges Treiben. Weiter ging’s zum Col Aspin (1489 m) und weiter zum Tunnel nach Spanien. Durch den Tunnel durch und das Wetter änderte sich schlagartig. Sonnig und die Temperatur stieg mit jedem Meter, den wir ins Tal hinaus fuhren. Wir zogen unsere Pullover aus und gönnten uns einen Kaffee in der Sonne. Auf dem Heimweg hatten wir dann bis zu 33°C, das wärmte so richtig durch. Noch kurz einkaufen in Graus und dann kamen wir um 19:30 Uhr glücklich und zufrieden zu Hause an.
Tageskilometer:485 km
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Tag8:
Unser Ruhetag. Abfahrt 9:45 Uhr nach einem gemütlichen, ausgiebigen Frühstück. Wir fahren bis Roda de Isobena. Hier im Örtchen sind Speiselokale, Rudi bestellt für Freitagabend einen Tisch im Lokal mit dem Schild: Man spricht Deutsch. Die sprachkundige Person ist nicht da, aber der Wunsch wird angenommen. Nun geht’s weiter zur N230 und durch den dreispurigen gut ausgebauten Tunnel nach Vielha. Hier fahren wir nach Osten, über den Pass Puerto de la Bonaigua (2072 m), hier grasten Pferde frei auf den Almwiesen. Über Sort ging’s bis La Pobla zum Kaffee und über Tremp dann nach Hause (16:30 Uhr). Unser Abendprogramm: Blumengießen und grillen.
Tageskilometer: 267 km
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Tag9:
Heute steht wieder eine große Fahrt auf dem Plan: Andorra. Wieder Frühstück um 6:00 Uhr, Brotzeit herrichten, Abfahrt 7:15 Uhr. Auf der Strecke feiert Toni seine ersten 100000km auf seiner GS. Der Kilometerzähler zeigt 0 an. Dann bei der Ein- und Ausfahrt nach Andorra noch ein echter Grenzübergang: Grenzer mit Pistolen, Autos werden auf die Seite gewunken und durchsucht. Wir aber haben freie Fahrt, sprich starken Großstadtverkehr. Ein Kaufhaus, Einkaufszentrum und dazwischen Tankstellen reihen sich aneinander, nur von Kreisverkehren getrennt. Wir nutzen auch die Gelegenheit und tanken den billigen Sprit. Wir sind froh, als wir nach Frankreich ausreisen. Zurück in Spanien fuhren wir über die N-260 nach la Seu und weiter bis Adrall. Hier tranken wir Kaffee. Ich sagte noch, „die Wolken gefallen mir gar nicht“ und eine Viertelstunde später zogen Toni und ich im strömenden Regen die Regensachen an. Rudi fuhr weiter und nach ca. 10 km trafen wir ihn in einem Tunneleingang. Wir warteten den Schauer ab und fuhren dann weiter bis Coll de Nargo. Da es nun trocken war, zogen wir die Regenkombi wieder aus, aber 15 km später zwang uns leichter Nieselregen das Regenzeug wieder auszupacken. Um 17:40 Uhr kamen wir wieder trocken zu Hause an.
Tageskilometer:465 km
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Tag10:
Heute ist Ruhetag. Frühstück 9:00 Uhr, dann eine kleine Einkaufsrunde, um Mitbringsel zu kaufen. ein kleines Mittagessen zu Hause und dann Siesta und Vorpacken. um 18:00 Abfahrt zu unserem vorbestellten Restaurant. Auf dem Parkplatz umziehen, Lederkombi und Schuhe aus, Straßenkleidung an. Im Lokal sind wir die ersten Gäste. Die Bestellung wird schwierig, die Wirtsleute sprechen nur katalonisch und spanisch. Aber wir kommen auch so zu einen feudalen Mahl. Vorspeise: Schwarze Oliven, Schweinesalami, Brot. 2. Gang: Gemischter Salat mit Entenbrustschinken und Walnüssen. Hauptspeise Entrecote (geschätzt 800 g) mit Paprikagemüse, Pommes und Knoblauchmajonese. Zum Nachtisch: Obst, Eis und Kaffee.
Ein ausgezeichnetes Essen, alles frisch zubereitet, das Fleisch wunderbar zart. Da die Fleischportionen viel zu groß waren, ließen wir die Reste einpacken. Während des Essens prasselte ein Gewitterregen nieder, aber zur Heimfahrt war alles wieder trocken.
Tageskilometer: 160 km
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Tag11:
Die Rückfahrt beginnt. Die Haus-Abgabe verlief problemlos, im Gegenteil, wir bekamen noch eine Flasche mit Olivenöl fürs Blumengießen geschenkt. Um 9:00 Uhr sind wir auf der Straße und kommen zügig voran. Schönes Wetter und griffige Straßen. Mittags gab’s den 2. Teil vom Festmahl und unterwegs einen Kaffee. In Carcassonne,mit seiner imposanten Burganlage, fanden wir ein Automatenhotel in einem Gewerbegebiet außerhalb der Stadt. Nein Danke, wir fuhren weiter. In Mazaret waren 2 Hotels, jeweils nur tel. erreichbar und das nur auf französisch. Wir fuhren weiter bis Castres. Hier in der Altstadt ein Hotel, man spricht einwandfrei englisch und hat eine große Garage für die Motorräder. Nebenan sind mehrere Restaurants, alles perfekt, der Tag klingt gemütlich aus.
Tageskilometer: 417 km
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Tag12:
Sonntagmorgen 7:00 Uhr. Auf dem Marktplatz bauen Händler ihre Stände für einen Antik-Flohmarkt auf. Wir schlendern über den Platz und frühstücken in einem Straßenkaffee mit Croissants. Um 9:00 dann Abfahrt Richtung Cevennen. Bei Millau fotografierten wir die riesige Autobahnbrücke, sie ist mit 2460 m die längste Schrägseilbrücke der Welt und besitzt eine maximale Pfeilerhöhe von 343 m. In Millau in der Stadt gab’s Kaffee und Crêpes. Nun ging’s aber in die Cevennen. Hier nochmals Pässe und Kurven satt. In Privas, dann das vorher ausgesuchte Hotel war sauber, aber das Restaurant hatte geschlossen. So fuhren wir zum Abendessen in den Ort und tranken Wasser zum Menü. Zurück an der Hotelbar dann ein Pastis und ein Bier als Schlummertrunk.
Tageskilometer:362 km
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Tag13:
Heute haben wir unseren Streckentag. Wir wollen über die Autobahn bis in den Schwarzwald fahren. In Valence besuchten wir noch einen Supermarkt und staunten über die Obst- und Fischabteilung, alles riesig und so gut sortiert. Leider kommen wir nicht mehr zum Kochen und können nichts einkaufen. Dann auf die Autobahn und die erste Überraschung. Der Automat akzeptiert die IC-Karte nicht und nimmt kein Bargeld. Hinter uns staut der Verkehr. Robert kann mit seiner Kreditkarte die Schranken öffnen, wir sind gerettet. Bei der nächsten Zahlstelle achte ich genau darauf wo die Bargeldautomaten sind (Betrag 26,70 €, gegeben 50,00 € zurück 11 Münzen zu 2 € + Kleingeld). Vor dem Automat auf dem Boden liegen ca. 12 € in Münzen, die Autofahrern runtergefallen sind und die sie nicht aufheben konnten, da sie die Autotüren wegen der Zahlsäule nicht aufbekommen. Auf den Autobahnen ist wenig los, wir machen tüchtig Strecke. Die Parkplätze sind sehr sauber und mit Tischen und Bänken ausgestattet, die im Schatten stehen. Um 18:20 Uhr kommen wir in Kandern an und schon im zweiten Gasthaus haben wir Glück und bekommen ein Nachtquartier und ein gutes Abendessen.
Tageskilometer: 577 km
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Tag14:
Der letzte Tag der Heimreise. Wir kommen um 8:30 Uhr los und es geht heimwärts. Als wir auf die Bundesstraße kommen, herrscht reger Lastwagenverkehr, überholen macht wenig Sinn, da 200 m weiter der nächste LKW fährt. Kurz vor Ulm müssen wir eine Zwangspause einlegen, Robert hat am Hinterrad einen Platten. Das Flicken und Auffüllen des Reifen geht erstaunlich gut. Nach ca. 40 Min sind wir wieder fahrbereit. Robert hat zwischenzeitlich telefoniert und eine BMW-Motorradwerkstatt aufgespürt, die einen Reifen auf Lager hat. Wir fahren ca. 25 km zurück und Robert bekommt den Reifen sofort montiert.  Wir haben nun auch die Möglichkeit die geflickte Stelle von innen zu begutachten. Saubere, vertrauenswürdige Arbeit. Wir setzen unsere Rückfahrt fort und sind um 19:45Uhr  zu Hause.
Tageskilometer: 560 km
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Schlussbemerkung: Es war eine der schönsten Fahrten und mit Sicherheit das Highlight des Jahres. Robert, Rudi und Toni, wir waren ein Super-Team!

2 Comments for 'Spanien-Pyrenäen 4.6.2014 – 17.6.2014'

  1.  
    offset
    9. Juli 2014 | 17:26
     

    Wow, so ein schöner und ausführlicher Reisebericht 🙂

  2.  
    Rudolf Rupp
    10. Juli 2014 | 11:11
     

    Hans, wieder mal ein super Reisebericht!! Herzlichen Dank!! RR

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