BAC Motorradwallfahrt am 28.4.2019

Posted on Sonntag 12 Mai 2019

BAC Tagesfahrt zur 20. Innviertler Bikerwallfahrt
zum Stift Reichersberg am 28.04.2019 (Guide und Autor: Roland))

Der Wetterbericht verhieß nichts Gutes – Regen und Kälte.
Schlechte Prognosen für die 1. BAC-Ausfahrt in diesem Jahr.
Der Wettergott zeigte jedoch seine Macht über den Wetterbericht.
Bei gerade mal 5°C starteten wir pünktlich um 8:15 Uhr mit 3 Motorrädern und 4 Personen bei trockener Fahrbahn und ohne Regen nach Reichersberg. Franz und Silvia hielten mit ihrem Oldtimer, einer MZ 250, sehr gut mit und so kamen wir als erste um kurz nach 9:00 Uhr im Arkadenhof des Chorherrenstifts an. Sogleich ließen wir uns einen heißen Kaffee und ein Stück Kuchen schmecken. Trotz des nicht perfekten Wetters füllte sich der Innenhof mit immer mehr Motorrädern. Probst Markus Grasl begrüßte jeden einzelnen Biker. Kurz vor 10:00 Uhr meinte der Probst plötzlich:“ Ui, jetz pressiert’s aber. Mia segn uns ja nu“.
Die Messe fand dieses Jahr in der Stiftskirche und nicht im Arkadenhof statt, was der Stimmung keineswegs entgegen stand. Im Anschluss wurden noch die Wallfahrtsplaketten überreicht und die Motorräder gesegnet. Franz und Silvia machten sich auf den Heimweg.
Klaus und ich beschlossen, gleich im Stiftsgasthof eine Kleinigkeit zu essen, da es mittlerweile 11:30 Uhr war und die 2. Etappe ca. 1,45 Std. in Anspruch nehmen sollte.
Die Strecke führte uns über Lambrechten, Riedau, Rottenbach bei Haag, Geboltskirchen, Waldzell und Mettmach zum Höhwirt nach Wasserdobl. Zu Zweit kamen wir sehr zügig voran. Max, der Wirt, machte uns die Türe auf und meinte: „Jetz seid’s ja doch nu kema. Vui sad’s aber ned, haha“.
Nach einer ausgiebigen Pause machten wir uns auf zur Heimfahrt. Oh je – war das Wetter bis jetzt, außer der Temperatur von 12° C, mit Sonne und Wolken nahezu doch noch perfekt geworden, so befand sich ausgerechnet in Richtung Westen eine relativ große und dunkle Wolke. Leider war Westen genau unsere Richtung. Kurz überlegt, diese „Wolke“ vielleicht umfahren zu können, entschlossen wir uns, die Strecke wie geplant fortzusetzen. Über St.Johann a.Walde (im Volksmund „Saiga Hans“) fuhren wir durch das Kindstal nach Mattighofen. Nun setzte leichter Regen ein, und so beschloss ich, den kurzen Weg nach Hause zu nehmen. Ab Gundertshausen wurde die Fahrbahn dann doch noch nass. Zufrieden beendeten wir um 16:45 Uhr unsere gemeinsame Tour in Hochburg und Klaus meinte mit einem verschmitzten Lächeln: „ für das letzte Stück gibt‘s Punkteabzug!“

Tageskilometer: 197

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