Bei idealem Ausflugswetter fuhren wir mit 12 Teilnehmern um 13:00 Uhr zum Tannberg am Mattsee. Leider konnten Franz und Silvia nicht mitfahren, sie brauchten den Abschleppdienst da ihre alte DKW bei der Probefahrt mit einem Kolbenklemmer liegen geblieben war. Auch uns ereilte ein ähnliches Schicksal. Die alte BMW von Udo und Sabine versagte 2 Km vor dem Ziel den Dienst. Ein totaler Spannungsausfall war die Ursache. Die Batterie war es nicht, Bernd konnte damit seine Guzzi starten. Nach einer Stunde brachen wir die Fehlersuche ab und fuhren zum Wirtshaus auf dem Tannberg. Nach der Kaffeepause trennten wir uns, Klaus, Konrad, Udo und Sabine fuhren direkt nach Hause, um mit einem Hänger die Maschine abzuholen. Der Rest der Gruppe fuhr auf einer verkürzten Strecke zurück, da wir durch den Reparaturversuch eine Stunde verloren hatten. Um 17:45 waren wir ohne weitere Zwischenfälle wieder zurück.
[map kml=“http://maps.polstelle.de/wp-content/uploads/2016/05/2016_04_30_Tannberg.kml“ margin:20px]
Für meine Kawasaki Estrella ist so eine Ausfahrt ideal. Bald wieder?
Meine Kawa hat übrigens eine 30A-Hauptsicherung (nicht bei den sonstigen Sicherungen).
Heini
Dass Oldtimer altersbedingt schwächeln können, kann man nicht nur in den Pflegeheimen sehen. Diesmal waren es auf unserer Ausfahrt nicht nur 2, sondern sogar 3 Ausfälle.
Bei meiner Moto Guzzi V 65 C ist auf der Heimfahrt zunächst nur sporadisch, später aber dauerhaft der rechte Zylinder ausgefallen. Bei der Heimfahrt auf einer Guzzi mit nur einem (von eigentlich 2) Zylinder(n) habe ich gut fundierte Erfahrungen, so dass ich auch noch heim gefunden habe.
Der Fehler war schnell gefunden. Nach Abnahme des Tanks zeigte sich an der Zündspule eine nahezu komplett losvibrierte Mutter. Ohne Kontakt kein Strom!
Hans, Du hast uns mal wieder einen schönen Nachmittag bereitet. Tour, Wetter und Gruppenzusammensetzung haben gepasst.
Danke.
Verursacher war das defekte (immerhin 38 Jahre alte) Anlasser-Relais, das unter dem Tank verbaut ist…
Vielen Dank nochmal an Alle, die sich beim Helfen die Hände schmutzig gemacht haben, bzw. uns anschließend auf ihren Motorrädern mitnahmen. Ein ganz besonderer Dank an Klaus, der mir beim Bergen der Maschine tatkräftig zur Seite stand!