Deutschland-Grenzfahrt-Teil 5 / Trier – Burghausen

Posted on Dienstag 27 April 2010

Am 20.4.01 brachen Hartmut, Horst und ich auf, um die Fahrt an Deutschlands Grenzen fortzusetzen und zum Abschluß zu bringen.

Deutschland Teil 5: 7 Tage,  Gesamtkilometer 2461

Die Teilnehmer am Fortsetzungspunkt:

Trier_Porta_Nigra_1

Tag 1: Die Fahrt brachte uns noch nicht zum Fortsetzungspunkt, da wir durch das Altmühltal, das Taubertal und das Maintal fuhren und Autobahnen vermieden. Wir überquerten den Rhein auf der Fähre bei Gernsheim und machten in Schwabenheim Quartier.

Tageskilometer: 593

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Tag 2:

Mit der Fähre auf die rechte Rheinseite, Besichtigung vom Niederwald-Denkmal, den Rhein abwärts bis Bobbard, mit der Fähre über den Rhein und dann auf kurzem Weg ins Moseltal. Nun sind wir alle Moselschleifen ausgefahren und erreichten Trier. Kurze Besichtigung von Dom (1. Highlight der Reise) und Porta Nigra ( Hier haben wir ausnahmsweise einen  kostenpflichtigen Motorradparkplatz mit Automaten benutzt). Nun sind wir wieder auf der Spur, der Grenze entlang. Da wir abends an der Grenze kein Quartier fanden (Einzugsgebiet für Grenzgänger, die Übernachtung ist hier billiger) , kamen wir bis Mannebach – ein echter Glücksgriff. Hier war alles so wie man es sich wünscht – echt zum Wohlfühlen!

Tageskilometer: 323

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Tag 3:

Von Mannebach ein Abstecher nach Saarburg und da stellten wir fest, daß Horst ein neues Helmvisier braucht. In Merzig war der nächste Händler ansässig und wir hatten das Glück durch das schöne Saartal zu fahren. Schon mal da, besichtigten wir die Saarschleife bei Cloef. Zurück zur Grenze. Nun weiß ich wo Schengen liegt (Namensgebung für das europäische Grenzabkommen). Weiter an der Grenze entlang, um Saarbrücken machten wir einen Bogen und weiter durch ländliches Gebiet bis Bundenthal.

Tageskilometer: 303

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Tag 4:

Weiter ging’s, bei Neuburgweiher mit der Fähre über den Rhein und bei Drusenheim mit der Fähre wieder zurück zum 2. Highlight der Reise, das Münster zu Straßburg. Auf dem Rückweg vom Münster zu den Motorrädern kauften wir auf dem Markt Brot, verschiedene Käse und Tomaten für ein köstliches Picknik in Frankreich (wir meinten wir sind in Deutschland, waren aber auf einer Rheininsel bei Erstein). Mit der Rheinfähre bei Kappel wieder zurück auf die deutsche Seite. Städte wie Colmar oder Freiburg fuhren wir nicht an, die hatten wir bei früheren Reisen besucht. So kamen wir bis Herten. Das Gasthaus war Hartmut von früheren Reisen bekannt und erfüllte auch wieder alle unsere Erwartungen. So beschlossen wir hier 2 Nächte zu bleiben und am nächsten Tag einen Abstecher in die Schweiz zu unternehmen.

Tageskilometer: 291

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Tag 5:

Eine kleine Runde durch das Schweizer Juragebiet. Hier kamen wir auf kleinen Straßen durch wunderschöne Landschaften – ein unvergesslicher Eindruck.

Tageskilometer: 344

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Tag 6:

Unser Wirt schaute morgens noch schnell ins Internet und bestätigte unsere Befürchtung, daß das Furkajoch noch bis 1.5. Wintersperre hat. Wir verschoben die Entscheidung und fuhren entlang der Grenze zum Rheinfall bei Schaffhausen. Ich weiß nicht mehr, wie oft wir dabei die Grenze überquert haben. Laufenburg war einen Abstecher wert. Mit Sicht auf die Rheinfälle machten wir Mittagspause. Weiter ging’s zum Bodensee. In Konstanz berieten wir uns, wie es weitergehen soll, der Wetterbericht war für abends und den nächsten Tag denkbar schlecht. So beschlossen wir zum Arlberg zu fahren und über Zürs ins Lechtal. Am Arlberg holte uns der Regen ein wurde immer heftiger. In Holzgau, im Holzgauerhof wurden wir tropfnass aber herzlich aufgenommen.

Tageskilometer: 340

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Tag 7:

Die Heimfahrt,  teilweise bei Regen erfolgte auf dem schnellsten Weg. Die Strecke war bekannt, da sie im Bereich der Tagestouren liegt.

Tageskilometer: 267

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Damit haben wir Deutschland komplett umfahren.
5 Teilstücke, Gesamtstrecke 12675 km, Dauer 28 Tage und das wichtigste: unfallfrei.

Danke an Hartmut für die Vorbereitung, Tourenplanung und Führung.
Es war eine wunderschöne Reise – zur Nachahmung dringend empfohlen.

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