Tag1 Anreise:
Am 12.10.2010, bei 6 °C, fuhren Horst und ich zu einem kleinen Urlaub in den Schwarzwald. Da wir erst am Vortag, auf Grund der aktuellen Wetterlage, den Entschluß faßten, war die Vorbereitung der Reise äußerst kurz. Aber die Hoffnung war, mit meinem nun zum zweiten Mal reparierten „Becker Crocodile“ Navi schnell eine schöne Route zusammen zu stellen. Die Zusammenstellung funktionierte gut, aber wie sich beim Fahren herausstellte, waren alle alte Fehler und Gebrechen wieder da. Das Gerät schaltete sich wieder alle 5 sec. aus, eine Navigation war nicht möglich. So ein sch… Ding. So fuhren wir wieder wie vorher nur nach Karte. Das Wetter war sehr herbstlich, ca 10 °C, aber sonnig. Um ca. 18:00 Uhr, da wir nun sicher waren unser Tagesziel auch zu erreichen, rief ich im Gasthaus Lawine in Todtnau-Fahl an und bestellte die Zimmer. Wir brauchten noch eine gute Stunde bis wir am Hotel ankamen und die Motorräder in der Garage abgestellt hatten. Die Adresse, die ich im ADAC Motorrad-Touren-Führer Süddeutschland gefunden hatte, erwies sich als Glücksgriff. Alles passte, wir fühlten uns richtig wohl, so buchten wir gleich für 2 Tage und freuten uns auf morgen.
Tageskilometer: 585 km
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Tag 2 Fahrt durch den Schwarzwald:
Im Hotel bekamen wir eine Motorradtourenkarte Schwarzwald. Diese Karte war nun unsere Vorlage für den Tag. Die verschiedenen Routen ließen sich gut kombinieren. So kamen wir von 9:00Uhr bis 18:00 Uhr auf genußreiche 400 km. Der Verkehr war auf den Straßen äußerst gering, die Straßen waren trocken –ein richtiges Vergnügen. Nur das Navi war das einzige Negative, es spielte weiter verrückt.
Tageskilometer: 404
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Tag 3 Heimfahrt:
Der Wetterbericht sagte nichts Gutes für Fr. und Sa. voraus: Im Mittelgebirge Schneefallgrenze bei 600 m. So machten wir uns am Do. auf den Heimweg. Auf dem Schauinsland hatten wir Morgensonne bei 2 °C, die Wiesen waren reifig. Wir fuhren nach Freiburg hinunter, die Strecke ist am Wochenende für Motorräder gesperrt, wir hatten die Strecke alleine (etwa 5 Fahrzeuge nur im Gegenverkehr). In Freiburg war es dann trüb bei 6 °C und trüb war es dann auch bis zum Hochtannbergpaß. Hier, nach zähem Nebel waren wir für eine kurze Strecke in der Sonne. Im Inntal schien wieder teilweise die Sonne, aber ab Kufstein war es wieder trüb.
Alles in allem, mit unserer Ausrüstung, war es ein großartiges Vergnügen, auf jeden Fall schöner als zur Haupturlaubszeit.
Tageskilometer: 610
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