Am 27.8.11 um 8:00 Uhr war Abfahrt vom Parkplatz. Der Wetterbericht sagte Regen voraus, so kam Sepp bereits in der Regenkombi zum Treffpunkt. Wir, Heini, Peter, Wilfried, Bernd und ich fuhren ungeschützt los. Aber nach 8 km war es dann so weit, dass wir alle in der Regenkombi die Weiterfahrt antraten. Es regnete hin und wieder, aber nicht ununterbrochen. So fuhren wir die Route wie geplant auf den Nebenstraßen, zum großen Teil für die Teilnehmer auf unbekannten Strecken. Zur Mittagsrast hinter Obertauern zogen wir alle die Regensachen aus. Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter, nicht auf dem kürzesten Weg, sondern mit dem Ziel Nockberge. Auf der Turacherhöhe stimmten wir über die weitere Strecke ab, mit dem Ergebnis, nicht ins Nockalmgebiet zu fahren, sondern sofort Richtung Unterkunft. Der Himmel wurde immer dunkler je näher wir unserem Hotel kamen und der Wind legte an Stärke zu. Wir erreichten unser Ziel trocken um ca. 16:00 Uhr, aber eine Viertelstunde später brach ein richtiges Unwetter los. Wir genossen das Schauspiel in der Gaststube mit einem Bier. Die Unterbringung im Hotel klappte auch prima, wir bekamen noch 2 zusätzliche Einzelzimmer. Das Gewitter verzog sich und der Himmel klarte wieder auf, der Wetterbericht für den nächsten Tag war gut: „kein Regen“. Der Abend wurde dann recht kurzweilig, denn zwischen 18:00 Uhr und 20:00 Uhr waren die Getränke (auch alkoholische) bei der Halbpension eingeschlossen.
Tageskilometer: 312 km
2011_08_27_Malta_hin
[map kml=“http://maps.polstelle.de/wp-content/uploads/2011/08/2011_08_27_Malta_hin.kml“ style=“width:530px; height:350px“ margin:20px]
Am nächsten Morgen um 7:30 Uhr beim Frühstück, beschlossen wir nicht zur Kölnbreinsperre zu fahren, sondern die Zeit am Großglockner zu nützen. Der Himmel war blitzsauber und es wurde ein makelloser Tag. Am Anfang folgten wir der alten Römerstraße, später den Bundesstraßen. Wir hatten freie Sicht auf den Glockner und ließen uns auch Zeit für den Museumsbesuch auf der Franz-Josephs Höhe (125 Jahre Automobilgeschichte). Die Rückfahrt unterbrachen wir noch für eine Kaffee- und Brotzeit-Pause. Wir kamen um ca. 17:45 Uhr in Burghausen an. Der 2. Tag unserer Fahrt war optimal, ich habe noch nie den Glockner bei so idealen Wetterbedingungen erlebt.
Tageskilometer: 303 km
2011_08_28_Malt_zurueck
[map kml=“http://maps.polstelle.de/wp-content/uploads/2011/08/2011_08_28_Malt_zurueck.kml“ style=“width:530px; height:350px“ margin:20px]
Fazit: Es war ein schönes Gruppenerlebnis, die Stimmung war immer ausgezeichnet und die Gruppe riss beim Fahren nicht auseinander. Ich hoffe bei den nächsten Touren müssen wir nicht mehr das Lied mit Sepp singen. Er dichtete in Anlehnung an Lili Marleen:“ Ich bin von Kopf bis Fuß auf Regen eingestellt, denn das ist meine Welt ….“ Es wäre schön, wenn die „Glorreichen 7 “ nächstes Jahr wieder zusammen reiten.