Hans' schönste Motorradtouren

Fahrt mit 10 Motorrädern und einem PKW durch Österreich und Tschechien bei bestem Wetter.

Teilnehmer: Doris und Rudi, Elisabeth und Raimund, Maria und Oskar, Hans und Gitti, Peter P, Peter L, Robert und ich.

Tag 1: von Neuötting bis Langschlag 335 km

Tag 2: von Langschlag bis Poysdorf 192 km

Tag 3: Weinprobe 0 km

Tag 4: Poysdorf bis Lunz am See 277 km

Tag 5: Lunz am See bis Burghausen 292 km

Gesamtstrecke: 5 Tage 1096 km
Eine großartige Streckenführung, die wie die ganze Reise von Raimund ausgearbeitet und auch geführt wurde.

Streckenaufzeichnung Tag 1 und 2 mit Navilock easyLogger NL-456DL von Raimund
Streckenaufzeichnung Tag 4 und 5 mit PDA Typhoon mit GPSViewer von mir.

Einzelheiten:

Tag 1:
Das Wetter wurde während der Fahrt immer besser, von bewölkt bis strahlend heiß (30° C). Brotzeit in Nammering, das Mittagessen im schon bekannten Wirtshaus in Doini Vltavice am Moldaustausee. Besonders erwähnenswert ist die Strecke von Krumau die Moldau aufwärts. Der Abkürzer bei Prendt wurde abgebrochen, da uns dort der Teer verlassen hat. Wie auf der Karte zu sehen ist, ist aber eine Straßenverbindung bis Heinrichschlag vorhanden.  Bei der Unterbringung und Bewirtung im Wurzelhof in Langschlag merkte man positiv, die verwandschaftliche Verbindung von Elisabeth zum Wirtsehepaar Häusler.

Strecke:
[map kml=“http://maps.polstelle.de/wp-content/uploads/2008/09/ge_20080905080125.kml“ margin:20px]

Tag 2:
Besonders erwähnenswert ist der Besuch im „Österreichischem Motorradmuseum, Sammlung Ehn“, in Eggenburg. Hier wird eine herausragende Sammlung von Maschinen und Motorradtechnik gezeigt. Die Strecke führte ab hier durch flaches Gelände und wie Hans trocken bemerkte, 50 km lang nur durch Ortschaften. In Laa an der Thaya gab’s zur Abkühlung einen Eiskaffee. Das Wetter war sonnig und bis 32 °C heiß. Der Empfang in Poysdorf bei der Winzer-Großfamile Kalser war besonders herzlich und wurde bei der Weinprobe am Abend noch getoppt.

Strecke:
[map kml=“http://maps.polstelle.de/wp-content/uploads/2008/09/ge_20080906081401.kml“ margin:20px]

Tag 3:
Am Morgen verließen uns Oskar und Maria, da sie montags wieder auf der Matte stehen mussten. Wir genossen unseren Ruhetag mit einer Weinberg-Begehung und mit Erklärungen vom Winzer Kalser, einer Kellerbesichtigung, der Teilnahme am 65. Geburtstagsfest vom Ortspfarrer (erstes Achterl am Tag), dem Mittagessen, einer Rundfahrt auf einem Traktoranhänger mit Begrüßungstrunk, Ortsbesichtigung und Besichtigung der Kellergassen unter Führung von Frau Leitgeb, die klare, markige Ansagen machte, einer weiteren Weinprobe, einem Einkehrschwung in ein Baiserl (das Achterl 0,80 €) und zum Abschluss der Heurigenabend. Ein wirklich geruhsamer Ruhetag!

Um ca. 20:00 Uhr gab’s ein Gewitter mit dem einzigen Regen auf der Tour.

Mit dem Motorrad gefahrene km = 0, trozdem teilweise Schräglage.

Tag 4:
Am Morgen mußten wir einen weiteren Verlust verkraften. Peter P, Gitti und Hans mußten wie geplant zur Arbeit und fuhren direkt heim. Wir setzten nun zu siebt unsere Reise fort, mit dem Ziel Lunz am See. Die Strecke war nun, da wir das Donautal wieder verlassen hatten, anspruchsvoll, voller wunderschöner griffiger Kurven. Auf der Strecke machten wir auf meine Bitte hin in Mariazell Halt und besichtigten das Marienheiligtum. Mein Eindruck ist ähnlich wie in Altötting: Kommerz pur um die Kirche, innen eine andere Welt. Das Wetter war wolkig mit langen sonnigen Abschnitten. Nach der Ankunft im Gasthof Zellerhof stand noch ein Fußmarsch zum See auf dem Programm. Hier konnten wir in der Abendsonne die friedliche Stimmung und den Blick über den See genießen.

Strecke:
[map kml=“http://maps.polstelle.de/wp-content/uploads/2008/09/pp_8_9_08_ovl.kml“ margin:20px]

Tag 5:
Heimreise, Abfahrt bei ca. 7 °C im Nebel, der sich nach einer halben Stunde auflöste und dann war’s den ganzen Tag wolkenlos sonnig. Besichtigung des Klosters Kremsmünster.  „British only Fahrzeughandel GmbH“ in A-4643 Pettenbach – Pühret 1″ war einen Abstecher wert. Auch wenn sie sich nicht als Museum verstehen und keinen Eintritt verlangen, sind die ausgestellten Motorräder und die Ersatzteile eine ausgiebige Besichtigung wert. Beim Mittagessen an der See-Promenade in Gmunden kam nochmals ungetrübte Urlaubslaune auf. Mit der Verabschiedung am Burghauser Stadtplatz endete die Motorradtour ohne Pannen und Missstimmungen. Bei mir hinterlässt die Reise einen tiefen Eindruck und ich freue mich auf ein Wiedersehen und vielleicht eine Fortsetzung.

Strecke:
[map kml=“http://maps.polstelle.de/wp-content/uploads/2008/09/pp_9_9_08_ovl.kml“ margin:20px]