Hartmut hatte die gute Idee, auf kleinen Straßen das Mündungsdelta des Po’s zu erkunden. Wir, Hartmut, Horst und ich stimmten den Termin im Vorfeld ab. Aber als es dann so weit war, konnten wir aus Termingründen (wir alle 3 sind Rentner) erst um 13:00 Uhr abfahren. Um etwas Zeit gut zu machen, fuhren wir über die Autobahn bis Innsbruck Süd und dann erst auf Landstraßen weiter. Nach Matrei war die Straße gesperrt. Wir warteten 20 Min. auf die Sprengung, die aber dann doch nicht statt fand. Auf dem Weg zum Penserjoch mußten wir wegen Bauarbeiten eine halbe Stunde warten. So wurde es spät bis wir in Ballino, in der Nähe des Gardasees im Hotel ankamen.
20110509
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Am nächsten Tag ging die Fahrt am Ostufer des Gardasees entlang Richtung Verona, das wir aber umgingen. Die Mittagspause machten wir im Park von Mantova, weiter über Ferrara bis nach Goro im südlichen Delta des Mündungbereiches. Goro liegt mit seinem Straßenniveau unterhalb des Meeresspiegels. So gingen wir bei unserem Abendspaziergang hinauf zum Hafen.
20110510
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Der dritte Tag zeigte uns das Delta in all seinen Fassetten, von intensiv genutzten Muschelbänken mit Verarbeitung bis zum SatteischleppeKühlauflieger und den naturbelassenen Schutzgebieten. Die Straßen führten über Pontonbrücken und auf den Dämmen entlang, so daß man eine wunderschöne Übersicht über das gesamte Gebiet hatte. Leider mußten wir an diesem Tag abends wieder zu Hause sein, so brachen wir um 12:00 Uhr unsere Erkundung ab und fuhren wieder über Bundesstraßen und Autobahnen zurück nach Burghausen.
20110511
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